Mit Aim Assistent zum Sieg
Ob Koop-Survival oder Taktik-Shooter - in kompetitiven Spielen wie Fortnite oder CS:GO nutzen viele Spieler sog. Cheats bzw. Hacks, um sich unerlaubt Vorteile gegenüber ihres Gegners zu verschaffen. Der wohl bekannteste Cheat ist der Aimbot.
Was ist ein Aimbot?
Das Wort lässt sich unterteilen in “aim” (engl. für zielen) und “bot” - ein Computerprogramm, das überwiegend alleine arbeiten kann und nicht auf einen Nutzer angewiesen ist. Aimbot bedeutet also so viel wie automatisches Zielen. Er sorgt dafür, dass das Fadenkreuz beim Zielen auf einen Gegner automatisch auf dessen Kopf landet. Was zunächst einmal praktisch für den Anwender klingt, hat nachhaltige Auswirkungen auf das Spiel, die Spielerfahrung der Gegner und auf den Nutzer selber.
Denn die Nutzung von Cheats ist von Seiten des Herstellers nicht erlaubt und resultiert normalerweise in einem Spielausschluss. Im Falle von CS:GO hat die Nutzung eines Aimbots z.B. einen VAC- oder Overwatch-Ban zur Folge. Trotzdem gehen viele das Risiko ein. Dass dabei auch der Spielspaß der Mitspieler verloren geht, scheint vielen Cheatern egal zu sein.
Warum also cheatet man?
Für das cheaten gibt es unzählige Gründe. Grundsätzlich sind Cheats billig und leicht zu bekommen. Wie bei vielen Dingen im Leben besteht der Reiz, etwas Verbotenes zu tun. Außerdem: jeder hasst es, zu verlieren. Wenn ich merke, dass die Gegner besser sind als ich, kann der Aimbot oder ein Wallhack helfen, das Spiel doch zu gewinnen.
Vielleicht macht es auch einfach Spaß zu sehen, wie Gegner an eigenen Cheats verzweifeln. So oder so geht damit der Sinn eines Spiels verloren. Doch selbst der beste Cheat macht dich nicht zu einem guten Spieler. Also, versuch lieber dich durch ständiges Üben zu verbessern, anstatt auf irgendwelche Hilfsmittel zurückzugreifen.
