Die 10 besten deutschen eSportler

Wie im Sport so üblich, besteht ein deutsches Team nicht unbedingt nur aus deutschen Spielern. Besonders im eSport sind viele Teams sehr international aufgestellt. Das ist auch der Grund, warum man die besten deutschen eSportler nicht in den besten deutschen eSport-Mannschaften findet. Wer gut genug ist, wird von den international erfolgreichsten Teams gekauft und darf an der Weltrangspitze mitspielen.

Die hohen Anforderungen an Reaktionszeit und Geschwindigkeit bei der Befehlseingabe machen das Zocken zum Leistungssport. Nicht ohne Grund sind es zumeist junge Erwachsene, die vielleicht ein, zwei Jahre lang erfolgreich sind, bevor ihre Leistungskurve abfällt. Wer vor fünf Jahren um die Meisterschaft kämpfte,, gewinnt heute oft nur noch kleine Turniere. Die Liste der erfolgreichsten deutschen eSportler verändert sich also permanent. Wir sagen euch, wer Stand jetzt genannt werden sollte:

League of Legends:

  • Tristan „PowerOfEvil“ Schrage machte sich 2015 als Newcomer einen Namen. Mit dem Team Unicorns of Love erlebte er seinen Aufstieg, bevor er mit der spanischen Organisation Origen den Sieg bei den Intel Extrem Master in San Jose holte. Nach wenig erfolgreichen Jahren scheint er wieder ein Comeback zu haben mit dem Amerikanischen Team FlyQuest.
  • Elias „Upset“ Lipp fing bei Mousesport an und spielte zwischenzeitlich für das Team vom FC Schalke. Mit durchweg konstant guten Ergebnissen landete er ebenfalls bei Origen und stand dieses Jahr bei den LEC (League European Championship) bereits auf dem Treppchen.
  • Auch Norman „Gistick“ Kaiser spielt für ein spanisches Team. Ende letzten Jahres nahm er seinen Absprung von Mousesport und schloss sich den MAD Lions an, wo er seither als Support glänzt.

Dota 2

  • Keine eSport-Liste über deutsche Spieler wäre vollständig ohne Kuro „KuroKy“ Salehi Takhasomi. Als einer der reichsten eSportler überhaupt darf er sich Weltmeister in Dota 2 nennen. Nachdem es um ihn ruhiger geworden ist, gründete er eine eigene eSport-Organisation. Team Nigma konnte inzwischen hohe Preisgelder gewinnen und setzt die Erfolgsserie seines Gründers fort.
  • Ebenfalls mit vorne dabei ist Max „qojqva“ Bröcker. Nach ersten Erfolgen wechselte er aus dem deutschen Team Mousesport zur internationalen Größe Team Liquid. Dort spielte unter anderem KuroKy, als er den Weltmeistertitel 2017 gewann.

FIFA

International weniger relevant, ist FIFA in Deutschland einer der Big Player unter den eSport-Titeln. Deutsche Teams und Spieler schaffen es hier bis an die Spitze:

  • Während Mohammed „Mo Auba“ Harkous dieses Jahr relativ durchwachsene Ergebnisse erzielt, schaffte er es erst im August 2019 den FIFA eWorld Cup im Team Werder Bremen eSports für sich zu entscheiden, mit einem stattlichen Preisgeld von einer viertel Millionen Dollar.
  • Die Deutsche eSports-Organisation GamerLegion verpflichtete letztes Jahr einen der besten FIFA-Spieler der Welt. Der deutsche Marius „Pro Gamer“ Franz setzte sich im vergangenen Jahr oft gegen eine starke internationale Szene durch, wo viele andere deutsche eSportler versagten.
  • Dylan „DullenMike“ Neuhausen schaffte es 2019 den FIFA Ultimate Team CUP zu gewinnen mit einem ordentlichen Preisgeld von 50.000$. Seit dem spielt der inzwischen 18 Jährige für das eSport Team VfL Wolfsburg.

Andere:

  • Raphael „BunnyHopper“ Peltzer steigt für Team Liquid ins Rennen und räumt im Kartenspiel Hearthstone regelmäßig große Preise ab. Mit Gewinnen über 300.000$ ist der in Norwegen ansässige eSportler einer der reichsten Deutschen Profispieler.
  • StarCraft II setzt sich als eSport-Titel als Nischenschlager durch. Dort schafft es Tobias „ShowTimE“ Sieber, im deutschen Team BIG, immer wieder bei großen Turnieren seine Gegner zu besiegen. Trotz niedriger Preisgelder im 4 Stelligen Bereich hat er so schon über 270.000$ verdient.

Der Traum vom eSport-Profi

Die großen Teams können meistens ihren Erfolg beibehalten, währenddessen schaffen das Spieler leider selten. Wer Glück hat, kann im Laufe seiner Karriere eine große Menge Geld gewinnen, der Konkurrenzdruck ist allerdings sehr hoch und am Ende zählt nur das Ergebnis. Wer sich selber an eSport wagen will, kann sich erst mal an kleineren Wettkämpfen versuchen. In Deutschland gibt es neben sehr erfolgreichen Spielern nämlich auch viele Organisationen, denen man wie einem Verein beitreten kann – passend für Corona natürlich alles Online.
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